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Wie oft ich schon angefangen habe mein Leben umzukrämpeln, abzunehmen und mehr Sport zu treiben? Vermutlich genau so oft wie du. Unzählige Jahre voller guter Vorsätze flogen an mir vorbei. Immer gab es viel wichtigeres zu tun, als sich um sich selbst zu kümmern. Und die Kraft, die für so große Veränderung im Leben notwendig ist, schüttelt man auch nicht mal so eben aus dem Ärmel. Sportlich aktiv mit Lipödem zu werden, scheint nicht mal so eben realisierbar zu sein. Vor allem nicht, wenn man es vor der Diagnose auch noch nicht so recht war. Aber geht es uns da wirklich so anders, als gesunden Leuten?
Mir hilft oft, meine Probleme einmal mit denen von Leuten ohne chronische Krankheiten zu vergleichen. Wenn es die gleichen sind oder sie sich wenigstens ähneln, dann macht mich das irgendwie gelassener und es entmächtigt das Lipödem. Es ist oft doch tröstend, wenn man mit seinen Sorgen nicht allein ist.
Ich habe da eine Idee. Oder zwei. Ne, drei.
Wie so oft, wenn etwas nicht leicht von der Hand geht, muss man nach der Ursache suchen und sich den Start erleichtern. Für die Ursachenbestimmung, wenn dir aktiv sein mit Lipödem schwerfällt, empfehle ich dir diese Artikel:
Ich habe jetzt zum Beispiel erkannt, dass ich das Ganze für mich und meinen Körper tue. Dieser hat mir auch sehr ehrlich signalisiert, dass ich die letzten Monate nicht auf ihn gehört habe. Außerdem spüre ich genug Trotz für eine ganze Fußballmannschaft in meiner Bauchgegend, dass ich mich von diesem Versumpfen auf dem Sofa befreien muss. Die Ernährungsumstellung hat ja schon geklappt, jetzt muss der Kopf ran! Aber wie tricksen wir den nun wieder aus?
Gib mir fünf Minuten, um dein Leben für immer zu verändern. Oder lies einfach mal weiter, vielleicht hilft das auch schon.
1.
Ziehe dich schon morgens oder direkt nach der Arbeit sportlich an
Lach nicht, ich meine das ernst! Eine Hürde zum Weg in ein aktiveres Leben ist es, überhaupt anzufangen. Sich für eine Aktivität umzuziehen ist ein Mehraufwand, der nach einem langen Tag oder mit morgendlichen müden Knochen und kleinen Augen oft schon reicht, dass man sie wieder auf den nächsten Tag verschiebt. Ziehst du dich aber direkt so an, dass du auch gleich loskönntest, ist die Hürde schon einmal genommen. Sich dann doch wieder normale Klamotten anzuziehen, ist eine Schmach, die man sich am liebsten nicht gibt.
Also trickse dich selbst aus, indem du es dir nicht zu bequem machst. Einmal auf der Couch, lässt sie dich nur schwerlich wieder los. Dieser Schweinepriester.
Moment mal,
Caroline Sprott, Denkerin
… Schweinehund,
… Schweinepriester.
Jetzt ergibt alles Sinn!
2.
Sehe dabei unverschämt gut aus
Ich lege in jeder Lebenssituation Wert auf meine Garderobe. Naja gut, höchstens beim Schlafen drücke ich mal ein Auge zu. Aber warum zieht man sich gut an? Weil man sich gefallen und vor allem wohlfühlen möchte.
Wenn man beim Spazieren sich so die Läufer im Park oder im Fitnessstudio die anderen Sportler anschaut, sieht man schnell, dass man das Potenzial eines coolen Sport-Outfits anscheinend nicht so recht ernst nimmt. Den gleichen Fehler habe ich auch gemacht. Aber wie soll ich mich energisch und voll motiviert auf die Yoga Matte gleiten lassen, wenn ich aussehe, als wenn ich mich gleich mit einer Wärmflasche ins Bett murmle?
Aha! Problem erkannt, Problem gebannt. Dank dieser Metallic Leggings wirke ich nicht nur hochmotiviert, auch meine Bäckchen aus Stahl muten an, dass ich mit Ihnen Walnüsse knacken könnte. Kann ich auch, sieht man nur nicht über der Kompression.
„Walnüsse,
Bäckchen aus Stahl
nehmt euch in Acht.“
3.
Rausgehen reicht
Du musst nicht jedes Mal Sport machen, wenn du dich in deine heißen Sportklamotten geworfen hast. Geh doch einfach erst einmal raus. Mit einer Begleitung, einem Wuffer oder vielleicht auch einfach nur mit einem guten Podcast auf den Ohren. Jeder Schritt zählt, mindestens als Bewegung.
Du musst nicht von Heute auf Morgen eine Sportkanone werden. Es reicht mir, wenn du erst einmal nur nach einer aussiehst.
Am wichtigsten bei alledem ist, dass du deine Aktivitäten in Kompression oder wenigstens in Sportkleidung mit Kompressionseffekt angehst. Ich weiß, diese Kassette habe ich dir schon zu oft ins Ohr geschoben, aber das macht nunmal ihre Wichtigkeit aus. Nur in Kompression kannst du signifikante Verbesserung im Gewebe erzielen und das ist doch, was im Sport mit Lipödem im Vordergrund stehen sollte.
Na gut, die Optik spielt ja auch eine Rolle, deswegen habe ich meine mediven® 550 in der medi Trendfarbe Violett jetzt auch zur Sportkompression erkoren, damit mein Sportoutfit immer perfekt zur Geltung kommt. Ich bin quasi der lilane Blitz, Darkwing Duck, der stählerne Krokus.
Kompression ist nicht nur was für Ödemis
Wusstest du, dass die gesamte professionelle Sportwelt auf Kleidung mit Kompression schwört? Sie hilft auch den trainiertesten Adonissen, … Adoni, … Ardoniä, … ach egal, … leistungsfähiger zu sein und sich schneller zu regenerieren. Mit deiner maßgeschneiderten Flachstrick Kompression trägst du quasi den Lamborghini unter den Hightech-Sportklamotten und kannst eigentlich locker mit ihr im Park bei den anderen Läufern angeben. Aber die Metallic Leggings nicht vergessen.
Man weiß nie, wo die nächste Walnuss lauert.
Aktiv mit Lipödem
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Dieser Artikel ist in Kooperation mit Medi entstanden.
Bilder: Michaela Kern